Black Friday So wird seit den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts in den USA der Freitag nach dem Thanksgiving Day genannt. Die Polizei hat seinerzeit die überfüllten Geschäfte und das damit verbundene hohe Verkehrsaufkommen als schwarzen Freitag bezeichnet.
Black Friday
So wird seit den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts in den USA der Freitag nach dem Thanksgiving Day genannt. Die Polizei hat seinerzeit die überfüllten Geschäfte und das damit verbundene hohe Verkehrsaufkommen als schwarzen Freitag bezeichnet.
Böse Zungen behaupten, dass die Bezeichnung von den Fingern der Geschäftsleute abgeleitet wurde, weil die vom Geldzählen schwarz wurden.
An diesem Tag sind es in den USA vornehmlich die Frauen, die ihre ersten Weihnachtseinkäufe tätigen. Die dringende Aufgabe der Männer scheint es hingegen zu sein, sich mit den Nachbarn in einem nie enden wollenden Wettbewerb für die bunteste und stromintensivste Weihnachtsbeleuchtung zu messen. Dabei geht es nicht zwingend um Schönheit. Das Außergewöhnliche ist gefragt.
Abgesehen davon, dass man in diesen Tagen nicht den realen Tag der Geburt Jesus feiern kann, ist seine Menschwerdung neben seinem Sterben wohl das Außergewöhnlichste, dass es auf dieser Welt je gab und geben wird.
So gesehen könnte man die ‚Adventszeit’ in diesem Jahr mal zu einer außergewöhnlichen Zeit machen. Wie wäre es, neben Adventstee und Plätzchen einmal intensiv darüber nachzudenken, was so außergewöhnlich daran ist, dass Jesus, der Sohn Gottes Mensch geworden ist? Wie wäre es, diese Gedanken mal aufzuschreiben. Sie als Bild zu gestalten oder zu vertonen? Wie wäre es, einfach mal mit dem außergewöhnlichsten aller Menschen gemeinsam Zeit zu verbringen?
Auf jeden Fall wird diese Zeit nicht schwarz, vielleicht aber auch nicht leuchtend bunt. Aber sie wird etwas ganz Besonderes für dich!
Eine gesegnete Zeit!
Manuel Bendig