Auch als Freund des Fußballsports kann man sich nicht des Eindrucks erwehren, dass es in den letzten Tagen und Wochen in der Sportwelt nur noch ein Thema gibt.
Auch als Freund des Fußballsports kann man sich nicht des Eindrucks erwehren, dass es in den letzten Tagen und Wochen in der Sportwelt nur noch ein Thema gibt. Ob es die Nachwehen der WM sind, oder die Bundesliga, Champions League oder Euro League. Alles dreht sich um Spieler, Tore und Pokale.
Egal, ob man sich dem Ballsport hingezogen fühlt oder die Euphorie kopfschüttelnd aus der Distanz betrachtet. Wenn man sich die Spieler nach einem erzielten Tor betrachtet, könnte (müsste?) man nachdenklich werden.
Steht eine Partie auf Spitz und Knopf, und es fällt das entscheidende Tor, dann sind die Spieler nicht mehr zu halten. Sie jubeln, tanzen, brüllen ihre Anspannung heraus. Die Torschützen werden umarmt, geküsst und gefeiert.
Es wird ein kugelförmiger, aus Leder oder einem anderen geeigneten Material gefertigter Ball, mit einen Umfang zwischen 68,5 und 70 cm und einem Gewicht von mindestens 410 Gramm, in ein Tor gebracht. Nicht mehr und nicht weniger. Die Begeisterung allerdings lässt nicht selten vermuten, dass der erfolgreiche Spieler mal eben die Welt gerettet hat.
Wie muss sich dabei, Jesus Christus fühlen, der die Welt wirklich gerettet hat? Wie muss er empfinden, wenn die, die in ihrem Glaubensbekenntnis seine Rettung als das Größte Ereignis der Menschheitsgeschichte sehen, nur noch selten, wenn überhaupt noch über ihre Rettung jubeln? Dabei geht es nicht um ein gedankenloses kopieren von Jubelposen!
Lassen wir uns aber doch einfach mal auf die Frage ein, wie unsere Begeisterung für Jesus eine neue Qualität erhält!
Eine gesegnete Zeit!
Manuel Bendig